In Schritten wahrnemen, denken und handeln
Die Hauptaktionen beim Berechnen, das Wahrnehmen, das Durchdenken und das Handeln läuft in Schritten ab? Warum? Hängt es damit zusammen, daß das Herz auch in Schritten arbeitet? Ohne Schritte gibt es kein Rechnen und berechnen. Zahlen sind im weitesten Sinne die Produkte von Schritten!
Endlos viele Schritte ist nichts Unnatürliches. Ein Rechteck kann bei Erhalt seiner Flächengrösse endlos in seiner Gestalt verändert werden. Die Kleinseite kann endlos oft halbieret und die Grossseite endlos oft verdoppelt werden. Für den Erhalt der Flächengrösse müssen nur die beiden gegenläufigen Rechenoperationen quasi simultan stattfinden. Die endlose Iteration wird immer dann beendet werden, wenn sie zur sinnlosen Aktion wird.
Eine Beschränkung der Berechnungsprozesse auf nur endlich viele Schritte, wie sie den elementaren euklidischen Konstruktionen gefordert wird, ist willkürlich und schränkt das Berechnen auf prinzipiell genäherte oder nur sehr grob dargestellte Ergebnisse ein. Elementar gezeichnete Cohaerentic-Kalkulationen lassen auch Grenzprozesse zu. Damit werden neue Möglichkeite zu exakten Berechnungsprozessen eröffnet, auch für die drei klassischen Aufgaben der Antike