Mit geometrischen Zusammenhängen (Kohärenzen) berechnen?

Alles ist Ansichtssache, auch die Vostellung zur konsruierten Berechenbarkeit, zu "möglich" und "unmöglich"
 
Auf dieser  web-Seite, www.cohaerentic.com, werden insbesondere  klassich konstruierte Urberechnungen betrachtet, die bisher als unlösbar gelten,  auch die leicht zu verstehenden drei klassischen Aufgaben der Antike
  • die Winkeldreiteilung,
  • die Überführung einer Kreisfläche in ein flächengleiches Quadrat, und
  • die Volumendoppelung des Würfels.

Sind diese Aufgaben tatsächlich generell  unlösbar?  Oder sind sie es nur für bestimmte Erwartungen zur Ergebnis-Erzeugung bzw. zur modellhaften  Gößendarstellung  durch eine klssische Konstruktion? Wir gehen  dieser Problematik am Beispiel der Wikeldreiteilung nach, wodurch natürliche erfahrbare geometrische Zusammenhänge verständlicher werden.  

Wie ist der gelehrte Erkenntnisstand?   

Das heutigen Wissen der Mathematik / Geometrie  zu den griechischen Konstruktionproblemen wird in der

"Leseprobe zum Kurs 01320 Algebra und ihre Anwendungen der Fakultät für Mathematik und Informatik der Fernuniversität Hagen (FernUni / Fakultät MI / Angewandte Mathematik / Studium und Lehre / Lehrveranstaltungen / Kurs 01320 Algebra und ihre An...)"
 
von den Hochschullehrerinnen Silke Hartlieb und Luise Unger  wie folgt zusammenfassend beschrieben.  
Im Kapitel 1 „Die klasssischen griechischen Konstruktionsprobleme“ ist  zu lesen:
 
„Wir werden in dieser Kurseinheit zeigen, dass die klassischen griechischen Konstruktionsprobleme nicht lösbar sind. Mit anderen Worten, es gibt keine wie auch immer gestaltete Konstruktion mit Zirkel und Lineal, die einen Kreis quadriert, einen Würfel dem Volumen nach verdoppelt oder einen 60 -Winkel in drei gleiche Teile teilt. Solche Unmöglichkeitsbeweise sind für mathematische Laien nur schwer nachvollziehbar, und daher gibt es überraschend viele Leute, die einen Satzanfang der Form „Es ist nicht möglich,. . . “ als „Bis jetzt haben wir es noch nicht hingekriegt,. . . “ übersetzen. Es gibt also auch heute noch etliche Personen, die ihre vermeintlich geglückten Konstruktionen an mathematische Fachbereiche schicken, und dann sehr enttäuscht sind (oder sehr böse werden), wenn man ihnen mitteilt, dass man nicht gewillt sei, dies genauer anzusehen, da die Konstruktion sowieso falsch sein müsse."
 
Diese  Betrachtungsweise bleibt letztlich bei der Erwartung der Antike, "Alles ist Zahl", "Alles hat seine Zahl". Für die wahre Winkedrittelgröße wird  daher auch ihre  zugehörige   Zahl als vollständiges Größenabbild erwartet, so wie es auch für die Länge des Kreisumfangs bezogen auf den Kreisdurchmesser (Kreisverhältnis = Kreisumfang/ Kreisdurchmesser)  erwartet wird und mit Kreiszahl benannt wird. Seit der Antike wurde daher nach  endlichen Lösungskonstruktionen gesucht, welche die exakte Winkeldrittelgröße und zugleich ihre zugehörige  " Zahl" mit nur einer endlichen Sequenz konstruierter Kreis- und Gerade-Objekte erzeugen.  Ein insich widersprüchliche Erwartung.  Mit den Schlußfolgerungen aus dem wantzelschen "Unmöglichbeweis für klasssisch konstruierte Winkeldrittel-Prozesse vom Jahre 1837 wird  die generelle Erwartung  "Unmöglich" bestätigt. 
Die bis heute von der Mathematik gelehrte Sichtweise ist, es gibt keine Zusammenhänge für Konstruktionsprozesse, die dem Winkeldrittel konvergent zustreben. Alle Versuche in diese Richtung können nur falsch sein. Damit wird aber an der bis heute erreichten Wissens-Wirklichkeit recht grob vorbei gegangen. Im Internet-Lexikon Wikipedia (hdie ttps://de.wikipedia.org/wiki/Dreiteilung_des_Winkels, 27.5.2024),  wird  daher unter "Dreiteilung des Winkels" das gelehrte  absolute "Unmöglich" etwas zurück genommen. Es ist dort  geschrieben:
 
"Obwohl eine klassische Konstruktion nicht möglich ist, kann die Dreiteilung eines Winkels unter Zuhilfenahme von Hilfsmaterialien, wie eines markierten Lineals, als sogenannte Neusis-Konstruktion vollzogen werden. Einige dieser Techniken waren bereits in der Antike bekannt. In auffälligem Gegensatz zum Problem der Winkeldreiteilung steht die unter Verwendung der Winkelhalbierenden sehr leicht machbare Winkelhalbierung mit Zirkel und Lineal." 
 
Diese klassische Konstruktion  des Winkeldrittelns   durch fortgesetztes Halbieren wurde erstmals im Buch von  Nicolaus Fialkowsk,   "Theilung des Winkels und des Kreises" Wien, Druck und Verlag von Carl Gereold´s Sohn 1860 , Seite 11, veröffentlicht und bald auch wieder vergessen. Fialkowski erkennt, daß es sich hierbei um eine exakte klassiche  Lösungskonstruktion handelt, die eine Punkte-Folge erzeugt, welche unbeschränkt dem exakten Winkeldrittelpunkt  zustrebt.    Wir schieben zu diesem   Verfahren  noch nach, es  erfüllt die Merkmale eines  klassich konstruierten Grenzprozesses mit einem Grenzpunkt= Winkeldrittelpunkt. Die  Rechengrößen sind hier   keine Zahlen, sondern natürlich Teilwinkel. 
 
Cohaerentic - Sichtweise
Wir beginnen unsere Betrachtung, die gewisse Widersprüchlichkeiten zu den bekannten nichtkostruktiven "Unmöglich-Beweis" aufzudecken, mit natürlich erfahbaren Zusammenhängen. Wir erinnern dabei, eine beliebig gegebene Strecke oder Winkel kann   mit einer  endlichen Sequenz konstruierter Kreis- nd Gerade-Objekte  immer nur unvollständig ausmessen, was zu einer unvollständigen, durch Schritten geprägten Größendarstellung führt. Es bleibt immer ein Restfehler. Durch die fortgeschrittene Digitalisierung ist diese Gesetzmäßigkeit  mehr Menschen bekannt als früher. So gibt es auch für den beliebig gegebenen,  dreizuteilenden Winkel keine vollständig zutreffendes Größenabbild als Zahl, sondern immer nur ein genähertes Abbild. Diese Eigenschaft des unvollständigen Abbildens überträgt sich auch auf die durch Teilen abgeleitete Winkeldrittelgröße. 
Widersprüchlich ist, mit einen exakten, klassich konstruierten Grenzprozess komme keine Modelldarstellung für die vollständige  Winkeldrittelgröße zustande,  hingegen  bei den Neusis-Konstruktionen aber doch? Dies muß
aus der Einordnung in die  exakten Verfahren gefolgert werden?
Hier kommen, ohne daß es sofort erkannt wird,  endlose klassiche Konstruktionen ins Spiel, die wir als Grenzprozesse erkennennen. Mit ihnen lassen  sich  durch einer  Sequenz von Kreis- und Gerade-Objekten,    Folge-Punkte- Kurve erzeugen, welche dem gesuchten Ergebnis Grenzgröße /Grenzpunkt zustreben. Die fialkowski-ische Konstrktion des Winkeldrittelprozesses  auf der Kohärenzgrundlage der Reihe 1/3 = 1/2-1/4+1/8- .... ist ein Beispiel dazu. 
Von der Antike bis heute gibt es in der Fachliteratur keine Überlieferungen zu  solchen endlosen Grenzprozess- Konstruktionen. Wir vermuten,  dieser Sachverhalt geht auf die allgemeiene Erwartung zurück, daß konstruierte Grenzprozesse  generell  unmöglich sind? Oder fehlen sie, weil dazu einfach nicht  geforscht wurde?  Hier zeigt sich eine  Art von Denkblockade , ein quasi  unausgesprochenes Denkverbot zum Betrachten von konstruierten  Grenzprozessen. Diese fehlenden 'Betrachtungen erklären die Lücke, warum  heute in den Lexika der Mathematik   entsprechende überlieferte Wissensbeiträge zu   klassisch konstruierten Grenzprozessen nicht nur fehlen, sondern man sich auch schwer tut, von ihnen  zu sprechen.
 
Ansichtssache:
Mit unserer Cohaerenti-Sichtweise abstrahieren wir zu folgender Einsicht. Die  Neusis-Konstrktionen, mit endlos vielen immer kleiner werdenden Einpaß-Schiebeschritten,  werden zu den exakte Lösungsverfahren eingeordent. In Analodie dazu sind die   konstrierten endlosen Grenzprozesse  mit den fortwährenden Winkelhalbierungen deshalb auch bei den nichtklassischen exakten Lösungsverfahren einzuordnen. Mit dem nichtklassich tun wir uns allerdings schwer, den es gibt hier keine Verletzungen der klassichen Beschränkungen auf Zirkel und Lineal bzw, Kreis und Gerade.
Wer hier Grenzprozesse generell als nicht exakte, sondern nur genäherte Berechnungsprozesse sieht, hat halt eine andere Sichtweise und geht damit, wie zuvor aufgezeigt,  allerdings  am wirklichen Leben etwas vorbei.
  
Weiterentwicklung der Neusis-Verfahren
Die überkieferten  Neusis-Konstruktionen sind  in unterschiedlichen Ausprägungen bekannt. Wir abstrahieren für diese unterschiedlichen Ausprägungen ein  gemeinsames Kohärenzmodell, das wir   Zielgestalt" nennen. Sie ist eine  hier eine Kreuzschleifen-Konstruktion,  die als Sequenz von Kreis- und Gerade-Objekten realisiert ist. Der rote Kreuzschleifenbalken von konstanter Größe gleitet mit seinen Endpunkten A und B an den karthesischen Achsgeraden X und Y und schreibt mit seinem Mittelpunkt M die Spur-Kreiskurve um den Ursprungspunkt U das Systems. Dieses Kohärenzmodell beschreibt einen 3-er Winkelzusammenhang auch über eine Umdrehung hienaus,
 
Die erfordert  eine Drehung des Lösungs- Kreuzschleifenbalkens im jeweils gegebenen Winkelpunkt D, welcher Schnittpunkt der grünen Radiusstrecke und der Grundkreislinie ist. Die angestrebte Drehung bis zur "Deckung" ist erreicht, wenn die Balkenstrecke zwischen den Achsgeraden die Größe des Durchmessers vom Grundkreis um den Ursprung aufweist.
Der notwendige Neusis-Prozeß ist beendet, wenn bei der Lösungskonstruktion die Lage  des Lösungs-Kreuszschleifenbalkens mit dem Balken der Zielgestalt in konkruenter Übereinstimmung (Deckung) gebracht ist. Bei den originalen Neusis-Prozessen bleibt offen, wie die Drehung des Kreuzschleifenbalkens um Punkt D realsiert wird.  Beim Winkeldritteln mit Kreuzschleifen- Grenzprozeß wird die notwendige Drehung um Punkt D  mit einer konstruierten Sequenz von Kreis- und Gerade-Objekten realisiert.
 
Bemerkenswert ist noch das anschaulich nachvolziehbare 3er Winkelzusammehang-System. Die  Punkte   auf den Grundkreis, welche die Winkel markieren, sind durch einen  innen liegenden Streckenzug aus 4 schwarzen Strecken verbunden., Jeweils zwei Strecken sind zueinander parallel. Das folgende Bild hebt diesen Zusammenhang nochmals deutlich hervor. 
 
 
 
Bei den nun folgenden Bildern markiert die blaue Radiusstrecke  den zu drittelnden Winkel und die grüne Radiusstrecke den gesuchten Drittelwinekl. Den 3-er Zusammenhnang machen hier die beiden aneinander gefügten gleichschenkligen Dreiecke,  rot und grün, anschaulich nachvollziehbar. 
 
Unser im Rahmen der Cohaerentic-Betrachtungen verfolgtes Ziel ist es, für die drei klassichen Konstruktionsprobleme die  konstruierten Grenzprozesse mit kurzen Sequenzen von Kreis- und Gerade-Objekten realisierbar zu machen. Unsere   Lösungskonstruktion  startet vom   Punkt D aus und strebt dem Winkeldrittelpunkt C der Zielgestalt zu. Das konkrete Arbeiten mit klassich konstruierten Grenzprozesse wird später noch ausführlich dargelegt werden. 
 
Was wirkt sich  noch auf das Verständnis der neuen Lösungwege aus?
Wir übetragen die im  Wikipedia-Lexikon praktizierte  Sichtweise, die Neusis-Konstruktionen  als exakte vollständigen Lösungsweg zu betrachten, auch auf unsere "klassisch konstruierte" Kreuzschleifen-Winkeldreiteilung. Wir wissen, der letzte notwendigen  Schritt bis zum exakten Ergebnis wird, wie auch bei den bekannten originalen Neusis-Prozessen,  gedanklich ausgeführt.
 
Wir erkennen auch, den Rechenoperationen des Teilens geht immer erst ein entsprechendes Verfielfachen voraus. Eines das quasi die Zielgestalt erzeugt, wie auch bei den Teilungen mit dem Strahlensatz.  
Heute ist eine Beschränkung auf nur endlich viele Schritte für die zu  konstruierende  Winkeldrittelgröße nicht mehr zu rechtfertigen, denn es gibt  eine solche fBeschränkung ür das  algebraisch-arithmetischen Berechnen der   Dezimalzahl-Darstellung 0.333... nicht. 
Zur Rechtfertigung für nur endlich viele Schritte   wird oft angeführt, das Teilen  eines Winkels durch 2 oder 4 usw.  sei mit einer endlichen Sequenz  konstruierter Objekte doch möglich. Deshalb wird auch das Dreiteilen eines Winkels. mit endlich vielen Schritten erwartet.    Im generellen Widerspruch  hierzu steht aber, dass eine beliebig gegebene Strecke oder Winkel mit nur endlich vielen Schritten immer nur unvollständig ausgemessen und durch eine von Schritten geprägten Darstellung  dargestellt werden kann. Es bleibt immer ein Restfehler.
 
Der  im Jahre 1837 vom französischen Mathematiker Pierre Wantzel (1814-1884) veröffentlichte arithmetisch-algebraische Beweis zur Unmöglichkeit der Dreiteilung des Winkels verbessert die Situation nicht wirklich. Die wanzelsche Beweis-Einsicht ist folgende: Die erwartete Ergebnisgröße könne keine konstruierbare Zahl sein.  Richtig. Aber warum deshalb ein mit Kreis und Gerade-Objekten konstruierter Lösungsweg, wie immer er auch gestaltet sei, immer nur falsch sein könne und kein gesetzmäßiges Konvergieren  zum exakten Ergebnis möglich sein soll, bleibt unbetrachtet?
 
Die Problematik des  fehlerbehafteten  Größen-Darstellens einer beliebig gegebenen Ausdehnungsgröße  ist von allgemeiner Natur und trifft daher auch auf die anderen beiden klassichen Aufgabenprobleme der antiken Geometrie zu. Die häufig zitierten  Näherungskonstruktion für das Kreisverhältnis π  von Adam Kochanski (1631-1700) erreicht  nach einer endlichen Sequenz  konstruierter  Kreis- und Gerade-Objekte  eine Ergebnis-Genauigkteit mit 4 wahren dezimalen Nachkommastellen. Diese  Näherungsgenauigkeit kann durch mehr konstruierte Objekte  zu keiner höheren Ergebnisgenauigkeit  für die Kreiszahl gelangen.
Für das vollständige Abbild des Kreisverhältnisses π hat die Mathematik  die Kreiszahl als Idee ins Spiel gebracht. Ihr wird gleichfalls wie dem Kreisverhältnis das abstrakte  Buchstabensymbol π zugewiesen. Tatsächlich kann es hier aber immer nur eine digitalisierte Größe  Kreiszahl  πZahl.   geben, welche die exakte Größe des Kreisverhältnisses π  mit der Darstellungssystematik der Dezimalzahlen immer nur unvollständig  abbildet.    Deshalb ist es nicht ganz korrekt, wenn  folgendes   Gleichsetzen vorgenommen wird:    
Kreisverhältnis  π = Kreiszahl  =  πZahl.     
Zutreffender  wäre es hier,  
Kreisverhältnis πgenähert  = Kreiszahl  πZahl   
oder   
Kreisverhältnis π  = Kreiszahl  π∞ ≈ Zahl     
zu schreiben.
Zu weiteren Erklärungen zur Problematik "Alles ist Ansichtssache", ob die oben angesprochenen  konstruierten Grenzprozeßsequenzen  für das Winkeldritteln exakte unbeschränkte Prozesse sind und oder nur genäherte beschränkte,  wird   auch auf den Disput unter https://www.matheboard.de/archive/596651/thread.html verwiesen.
 
Cohaerentic-Konstruktionen 
Cohaerentic-Konstruktionen, die als   Sequenzen konstruierter zusammenhängender Kreis- und Gerade-Objkete ausgeführt werden, helfen  grundlegende Zusammenhänge wie das Auf- und Zubiegen eines Kreisbogens,  das Winkeldritteln  und das Doppeln und Halbieren des Würfelvolumens besser zu verstehen.   Folgende Bilder  und auch die späteren Videos zeigen die Unterschiede  der Cohaerentic- Betrachtungsweise zur bekannten elementaren Geometrie. Schon in folgenden 
 
 
Konstruktionsbildern wird die etwas andere Sichtweise für die  elementaren Kurven  Gerade, Kreis, Parabel und Hyperbel  nachvollziehbar.   So unterscheidet sich das obige Kegelschnitt-Kohärenz-Modell  zum nachfolgende ebenen klassisch konstruierte Kohärenz-Modell.    
     Urkohärenzkurve 2 page 1
Die zwei fogenden Videos vervollständigen die angestrebte, etwas andere Betrachtungsweise, bei der anschaulich nachvollziehbare  Zusammenhänge   im Vordergrund stehen.  
 
 
 
Obwohl heute die  meisten Menschen konkrete Vorstellungen dazu haben, was mit dem  Begriff "Berechnen" gemeint ist,  gibt es   im Internet-Lexikon Wikipedia    zum  Begriff "Berechnen"   keinen  direkt aufklärenden  Eintrag.   Unbewußt wird beim Berechnen immer zuerst an Rechengrößen gedacht, die mit  Zahlen modelliert werden. Nun wird auch klassich konstruiertes Berechnen betrachtet. Damit begonnen wurde  alledings schon in der Antike. Bekannt sind die  klassichen drei griechischen Konstrktionsproblemen", einen Winkel zu dritteln, einen Kreis in ein flächengleiches  Quadrat zu konstruieren (quadrieren) und einen Würfel im Volumen zu halbieren oder zu verdoppeln, Schnell wird hierbei  aber auf schwierige oder gar   "unlösbare" Berechnungsprobleme gestoßen.  Zur Abgrenzung unserer Betrachtungen bezeichnen wir das  dazu betrachtete  Wissensgebiet   mit "Cohaerentic". Die Wortwahl  geschieht  in Anlehnung an das lateinische Wort "cohaerentia" = Zusammenhang, welches  auf  Sequenzen zusammenhängend  (kohärent) konstruierter Kreis- und Gerade-Objekte gerichtet ist.
Neben endlichen   Sequenzen zusammenhängender Kreis- und Gerade-Objekte werden nun auch endlose Sequenzen (= klassich konstruierte  Grenzprozesse) betrachtet, die seit der Antike unbetrachtet blieben. Bei den Coharenetic-Betrachtungen  werden die Punkte  als Schnittpunkte    ohne eigene matarielle Existenz betrachtet. Sie haben keine räumliche Ausdehnung. Sie sind die  Schnittpunkte von Linien, welche die Grenzen zwischen zwei raumausfüllenden Medien bilden. 
Die  Cohaerentic-Betrachtungen   gehen mit den nun  auch betrachteten klassich konstruierten Grenzprozesse, über die in der Antike betrachteten  klassichen Konstruktionen zu den algebrischen Operationen hinaus. Nun ist auch ein endlos  unbeschränktes Zustreben auf das wahre Ergebnis  Grenzpunkt (Grenzzustand) zugelassen. Dazu  werden  auch endlos konsruierte autokonvergente Grenzprozesse entdeckt. Es sind geometrisch konstruierte  und keine algebraischen Zusammenhänge, welche hier primär die Punkte-Folge der Zischenergebnis bestimmen. Dabei werden auch Prozesse mit überraschender starker Konvergenz entdeckt. Nach  wenigen Schritten ist dabei breits eine  hohe   unbeschränkte Ergebnis-Genauigkeit erreicht. Viele fundamentale Uraufgaben wie die   Kreisumfanglänge,   das Winkeldrittel  und weitere können erst mit konstruierten Grenzprozessen anschaulich nachvollziehbar  gelöst werden.    
 
Heute hilft die "dynamische Geometrie-Software (DGS)" elementare funktionelle Abhängigkeiten  anschaulich und  logisch nachvollziehbar zu machen. Werden hier unabhängige Variable im DGS-Zugmodus bewegt, sind   die  Zusammehänge bis zur abhängig bewegten Variablen  anschaulich nachverfolgbar. Dieses Vorgehen  machen  Videos sehr gut nachverfolgbar.
 
Aus dem Altertum und insbesondere seit    Euklid (ca.330 v.u.Z) sind keine  klassisch konstruierten Grenzprozesse  überliefert. Dies wirkt bis heute nach und bremst immer noch die Motivation zur Nutzung von konstruierten Grenzprozessen.    Mit  den Cohaerentic-Urberechnungen wird  diese von Euklid ausgehende   Denkblockade zu klassich konstruierten endlosen Grenzprozessen  durchbrochen.  Die klassisch konstruierten  Grenzprozesse stützen sich  auf geometrische Gesetzmäßigkeiten. Sehr überraschend ist die  hohe Effizienz der konstruierten Grenzprozesse. Infolge einer starken Konvergenz ist schon  mit nur wenigen Schritten ist ein nahezu vollständiges  Zustreben auf des wahre Ergebnis Grenzpunkt erreicht.
Die aritmetischen Nachrechnungen  zeigen  für das Beispiel Winkeldritteln, daß mit konstruiertem verkürztem autokonvergentem Grenzprozeß   nur etwa  15 gezeichnete Kreis- und Gerade-Objekte  erforderlich,  um  Ergebnisse mit  über 15 wahren Nachkommastellen zu erzeugen.
 
 
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, weil es hierfür keine   geometrischen Zusammenhänge gibt, die Berechnungsgrundlage für eine  zutreffende Berechnungskonstrktion sein können? 

Ziel ist es das Verständnis zu natürlichen geometrischen Rechenkohärenzen,mit  Rechengrößen und Rechenzusammenhängen   von natürlicher Art, zu erweitern. Dabei wird   nicht von  abstrahierten  Zahlen und Zahlensystemen   ausgegangen, somdern direkt von Größen natürlicher geometrischer Objekte. Damit können auch neue  Lösungskohärenzen zu den drei alten klassischen griechischen Konstruktionsproblemen gefunden werden, welche von der Antike bis ins 19. Jahrhundert als "Unmöglich" erwartet wurden. Schließlich wurde im 19.Jahrhundert  mit dem neuen angewachsenen Wissen zur Algebra  das   absolute "Lösungs-Unmöglich" bewiesen. War nun damit tatsächlich bewiesen, daß es für diese fundamentalen Aufgabenprobleme keine natürlichen Zusammenhänge zwischen den beteiligten  Rechengrößen gibt und somit kein Berechnungszusammenhang dargestellt werden kann?  Oder war damit nur die seit Alter her erkennbare  Einsicht bestätigt, daß es für keine belibig gegebene Größe   eine  vollständig zusammengesetzte Größenbeschreibung/-darstellung  durch eine diskrete   Zahldarstellung geben  kann? 
Dieser fundamentale Sachverhalt ist heute durch die   die fortgeschrittene   Digitalisierung   viel mehr Menschen   bekannt als früher. Anders ausgedrückt gilt generell, es gibt   keine beliebig gegebene Größe, die  mit einer durch Schritte geprägten Zahldarstellung (konstruierbare Zahl)  ohne Restfehler dargestellt (abgebildet) werden kann. Diese Einsicht hat Einfluß auf die Lösungsbetrachtungen der drei klassischen Konstruktionsprobleme der Antike.

Die fehlende vollständige Zahldarstellung für die zu drittelnde Winkelgröße  trifft natürlich auch für das abgeleitete Winkeldrittel zu. So werden wir Mit diesem Wissen  suchen wir  nach keiner vollstänig konstruierten   Winkeldrittelgrößen-Darstellung, sondern nach nach einem vollständig konstruierbarem   Grenzprozeß, welcher der    exakten Winkeldrittelgröße unbeschränkt zustrebt.
 
In der Antike und auch bis  heute wurden und werden unsere angesprochenen klassich konstruierte Sequenzen von Kreis-und  Gerade-Objekten nicht als exakte Grenzprozeß-Lösungen  erwartet. Sie werden   somit auch nicht betrachtet und erforscht, anders als bei den Cohaerentic-Betrachtungen. Eine von den   klassischen Aufgabe gilt bei den Cohaerentic-Betrachtungen als gelöst, wenn ein exakt zutreffender Kostruktionsplan für eine real  konstruierbare Sequenz von Kreis- und  Gerade-Objekten vorliegt, mit welcher der exakten Ergebnisgröße stringent konvergent   zugestrebt wird. Ein solcher  Plan, der  die Kostruktion der Sequenz der kohärenten Kreis- und  Gerade-Objekte vollständig bis ins Endlose beschreibt,  gibt im Einzelnen alle notwendigen Verknüpfungs-/Rechenaktionen/-operationen   vor,  vergleichbar, wie es   algebraisch-arithmetische  Rechenformeln, wie endlose Reihen  leisten. 
 

  

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