Winkeldritteln mit Zielgestalt




Sind Grenzprozesse aus der Literatur für das Winkeldritteln bekannt? Klassisch konstruierte Grenzprozesse fehlen in den ELEMENTEN des Euklid (ca. 330 v.u.Z.). Wegen der Vorbildwirkung der ELEMENTE bleiben sie bis heute unbeachtet und nahezu unbetrachtet. So auch für das Winkeldritteln. Sie fehlen daher auch in der Internet - Enzyklopädie Wikipedia. Liegt es an einer geringen Effizienz? Ist tatsächlich erst nach endlos vielen Schritten, bzw. zu konstruierende Kreis- und Gerade-Objekten, ein brauchbares Ergebnis verfügbar? Im Internet-Lexikon Wikipedia23.02.2024 lesen wir:
"Was ist Effizienz? Effizienz bedeutet, Dinge „richtig“ zu machen. Das kann bedeuten, dass Sie schneller arbeiten, mit weniger Ressourcen auskommen, große Projekte mit einem geringem Aufwand umsetzen oder umgekehrt, „mehr“ mit „weniger“ schaffen".
Seit dem Jahr 1837, als P. Wantzel seinen berühmten Beweis zur Unmöglichkeit der klassisch konstruierten Winkeldreiteilung veröffentlichte, gilt es als erwiesen, daß es solche nur mit Kreis- und Gerade-Objekten konstruierten Zusammenhänge nicht geben könne und ihre Betrachtung nur vergeudete Zeit ist. Wantzel erkennt, die Lösung kann nur auf der Basis einer Gleichung vom 3. Grad zustande kommen. Klassiche Kreis-Gerade-Konstruktionen können aber nur Gleichungen vom 2. Grad lösen.
Den heute gelehrten Wissensstand zum konstruktierten Winkeldritteln wird von den Hochschullehrerinnen Silke Hartlieb und Luise Unger wie folgt zusammengefasst:
Effizenter Grenzprozess drittelt Winkel
Wie effizient ist unser gefundener Grenzprozeß bri der notwendigen Neususdrehung? Die hierzu ausgeführten klassichen Konstruktionen zeigen schon mit eine Gesamtsequenz von vier konstruierten Kreis- und Gerade-Urkurvenobjekten ist das erste brauchbare Zwischenergebnismit 4 wahren Nachkommastellen erzeugt. Mit 14 konstruierten Objekten sind die abweichungen bereits im subatomaren Bereich und umfassen mehr als 20 wahre Nachkommastellen. Das folgene Bild liefert einen Überblick dazu.
Keine Berücksichtigung findet bei Wantzel (1818-184.) die vom berühmten R.Descartes () in seinem Buch "La Geometria" von 1643 veröffentliche endliche Konstruktion zum Winkeldritteln. Heute wird hier als "Unmöglich-Kriterium" angeführt, daß die zur Lösung erforderlichen Punkte der quadratische Parabel im "Ergebnisbereich" nicht und schon gar nicht alle klassisch konstruiert werden können.
Widersprüche tun sich auch dazu auf, dass es einer schon gegebenen quadratischen Parabelkurve gar nicht bedarf. Unser folgendes Bild zeigt, wie die notwendige Parabelpunkte F, E, G rlrmrntar konstruiert werden, durch die dann ein Schmiegungskreis gelegt wird, der die Parabel im Ergebnisbereich annähert. Darüber wird später noch ausführlich berichtet.
Auch bei diesen Grenzprozessverfahren wird mit nur wenigen Schritten zu einer nahezu unendlich kleinen Ergebnisabweichung gelangt. Es ist kein riesiger unendlicher Aufwand erfoderlich, wie er beim "Verfahren der brutalen Gewalt" auftritt. Mit den konstruierten Grenzprozessen wandelt sich die Endlichkeitsforderung aus der Antike zur Forderung nach hoher Effizienz. Mit mit nur wenigen Schritten soll und wird bis zum befriedigend genauen Ergebnis gelangt.
Hier wird erstmals ein klassisch konstruiertes Kohärenzsystem zu einer gesetzmäßigen 3er-Winkelkohärenz im Viertelkreis, Halbkreis und Vollkreis. Es stärkt die Gewissheit, daß es solche konstruierbare Kohärenzzsysteme auch für das klassisch konstruierte Winkeldritteln gibt. Die ersten beiden Bilder zeigen die Situation des Zusammenhängens von mehrfachen Winkel-Drittelungen (blaue, rote und grüne Kreise auf der Grundkreislinie für den Viertelkreis und den Halbkreis.
Je nach Betrachtung füllen zwei Blöcke ungleicher Winkelgrößen α und β den Viertellkreis aus. Die beiden Winkelgrößen werden in gleiche Winkelgrößen (1/3)α und (1/3)β unterteilt. Obige beiden Bilder sind dazu nahezu selbst erklärend. Die den Halbkreis ausfüllenden zwei Winkelblöcke haben jeweils Sektoren rot, grün und blau und schwach rot, schwach grün und schwach blau. Die Sektoren rot und schwach blau hängen über eine blaue Sehne zusammen, welche den innenliegenden roten Kreis von halber Radiusgröße des Grundkreises tangiert. Das folgende Bild zeigt, wie sich duch Symmetrie die Drittelung auch auch in dem unteren Halbkreis fortsetzt.