1/3-Winkel  aus verküztem  Multisumme-Grenzprozess 

Beispiel 1:    

    

 

 

Betrachtungen zum ersten Bild:

Wir betrachten  zuerst eine sehr allgemeines Prinzip für die Dreiteilung. Dabei wird nicht  direkt von der Zahl 3 ausgegangen, wie es bei einer Dreiteilung mit der Grundlage  Strahlensatz der Fall wäre.  Das exakte Berechnen wird mit  Grenzprozessen realisiert.  Es gibt die eingefäbten roten und grünen Flächen, die als Multisummen mit jedem weiteren Teilrechengang (Iteration) durch eine Addition wachsen. Die rote Fläche wächst um 2 Teile und die grüne Fläche um 1 Teil der in dem  vorangegangenen Teitrechengang nichteingefärbten Fläche.  Die nichteingefärbte Fläche verkleinert sich somit in jedem nächstfolgenden Teilrechengang auf ein Viertel, was ein starkes Konvergieren bedeutet. Mit zwei Halbierungen in jedem Teilrechengang sind es dann   im  5. Teilrechengang insgesamt 10 ausgeführte Halbierungen, welche eine schon   geringe  Breite  der nichteingefärbten Fläche b, bezogen auf die Gesamtbreite a  erzeugen.  Mit der Notation für die Duplikationen beschrieben, berechnet sich b zu:     b=a*(1^^-10)=a/(2^10)=a*0,00097..., was schon eine sehr kleine erreichte Ergebnisabweichung ausweist. 

Mit  der Diagonale über vier Felder und das zweite  Feld wird  nachvollziehbar, wie die  Ergebniserzeugung  der  endlosen Grenzprozesse mit unsymmetrischen Schnittpunkten verkürzt werden kann. Die unsymmetrischen Schnittpunkte markieren jeweil 1/3  Verhältnisse

Diese  elementar gezeichnete exakte Winkeldreiteilung kann  schon mit geringen mathematischen Kenntnis verstanden und als   zielführend nachvollzogen werden. 

Betrachtungen zum zweiten  Bild:

Mit der Sichtweise der Cohaerentic ist  eine Strecke auch ein Kreisbogen mit endlos grossem Radius und damit ohne Krümmung. Deshalb  fuktioniert das zuvor demonstrierte Prinzip der Drittelung   auch bei Kreisbögen bzw. Kreissektoren mit Ringen. Wegen der besseren Anschaulichkeit  sind dann nur die Summanden je Teilrechengang (Zyklus) eingefärbt. 

Der zu teilende Winkel wird im inneren Ring in einem ersten Zyklus mit zwei Halbierngen in  drei Teile geteilt, zwei kleinere Viertelteile und ein grösseres Halbteil.  Das erste  Viertelteil wird mit dem Farbausfüllen als erster Summand einer zu erzeugenden Multisumme für 1/3 zugeordnet, das zweite Viertelteil  im inneren Ring bleibt unausgefüllt weiss. Das Halbteil wird mit dem Farbausfüllen als erster Summand einer  zu erzeugenden Multisumme 2/3 zuaddiert.  Im nächst äusseren Ring und auch den nachfolgenden Ringen wird das jeweis nicht eingefärbte Viertel wieder mit zwei Halbierungen unterteilt.  Durch diese Vorgehenweise werden immer mehr Summanden den zu erzeugenden Multisummen 1/3 uns 2/3 zuaddiert, so dass die aktuellen Zwischen-Multisummen immer mehr ihren Grenzwerten !/3 und 2/3 zustreben. Auf dem Bild des Kohärenzsystems sind zwecks besseren Erkennens nur die einzelnen Summanden je Unterteilungszyklus (Ring)   eingefärbt.

Das Unterteilen kann theoretisch in   endlos vielen Ringen nach dem bekannten Rechenplan   fortgesetzt werden. Die Konvergenz dieses gezeichneten Grenzwertprozesses ist so gut, dass hier schon im vierten Ring  ein Drittelwinkel mit weniger als 0,1 Grad Fehler berechnet ist. Im fünften Ring werden Massnahmen zur verbesserten Konvergenz demonstriert, was mit 3 arithmetischen Mittelungsprozessen erreicht wird. Dies zeigt vergrössert ein weiteres  Bild. Der gemessene Ergebnis-Winkel des zwischenliegenden, aus zwei Punkten gemittelten dritten   Ergebnispunktes   hat  einen Fehler bis maximal  0,001 Grad.  Da hier ein exakter endloser Berechnungsprozess (endloser Berechnungsplan) genutzt wird, kann für eine gewünschte höhere Ergebnis-Genauigkeit immer weiter gerechnet werden.  

Die vorgezeigte Winkeldreiteilung demonstrieren es anschaulich sinnfällig nachvollziehbar, dass hier  stringent gerechnet und keine gute Näherung herbei  gezaubert oder herbei probiert wird. Mit der gezeichneten Konvergenzverkürzung kann schon mit wenigen Schritten ein für alle handwerklichen und wissenschaftlichen Anwendungen befriedigend genaues Ergebnis berechnet und dargestellt werden. 

Beispiel 2:   

Ausgangspunkt ist hier die zuvor vorgestellte Vorgehensweise mit den einfach verkürzten Grenzprozessen und die  systematischen Fehler der erreichten Ergebnisdarstellungen,  sowie die Symmetriegesetze im Erfahrungsraum. Bei gleichen Vorgehen werden infolge gesetzmässiger Symmetrie mit den einfachen verkürzten Grenzprozessen   für die 1/3- und die 2/3 -Ergebnisse  die reale  Verhältnisgrössen von 

(20°-f°)= 19,999955372318773°  und

(40°+f°)= 40,0000446276812°

gezeichnet berechnet und dargestellt.  Die Winkelgrösse f° ist ein systematischer Ergebnisfehler.  Mit dem blauen Kreis wird die Drehung 19,999955....°  verdoppelt und ergibt 39,99991074463748°=(40°-2f°). Um zum erwarteten Ergebnis 40° zu gelangen muss nun der Drehungsabschitt von (40°-2f°) bis (40°+f°) noch einmal dreigeteilt werden. Geschieht dies mit der bekannten Vorgehnsweise wie es die Vergrösserung zeigt, wird schon ein Ergebnis erreicht, das mehr als 15 Nullen, als wahre Nachkommastellen aufweist. Vom  PC wird die   gemessene Drehungsgrösse mit 40° ausgewiesen, was ausführlich dargestell   40,000000000000000° bedeutet.  Mit mehr Rechenaufwand kann dieses Ergebnis natürlich weiter verbessert werden, da  ein vollständiger und  exakter Rechenplan bekannt ist.

Am besten verstehen lassen sich diese vorgezeigten Rechengänge  zur WDT indem man diese Schritt um Schritt nachvollzieht, am besten sogar nachzeichnet.

 

 

Beispiel 3: 

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