Gezeichnetes exaktes Winkeldritteln
Historisches zu klassischem und nicht-klassischem Winkeldritteln
Unmöglich-Beweise:
Nach mathematischen Beweisen aus dem 19. Jahrhundert wird das Winkeldreiteilen mittels klassischer euklidischer Konstruktion als unmöglich ausführbar gelehrt. Ein hierfür erforderliches Ausziehen einer dritten Wurzel 3√ 2 sei nicht als klassische Konstruktion zeichenbar. Den ersten Beweis hierfür veröffentlichte Pierre Wantzel in Jahr 1837. Einen verkürzten Beweis, der besonders einfach die Unmöglichkeit der Winkeldreiteilung für ein Winkel von 60° zeigt, hat D.Laugwitz im Jahr 1962 veröffentlicht.
Missverständnissen vorbeugen
Mit gezeichneten Cohaerentic Kalkulationen wird nicht das Unmögliche versucht und angestrebt. Deshalb wird hier für das Winkeldritteln ein über das klassische euklidische Konstruieren hinaus gehendes Konstruieren angestrebt, bei dem auch notwendige Grenzprozesse einbezogen und genutzt werden. Mit immer mehr ausgeführten bekannten Schritten wird dabei einem Grenzwert zugestrebt, welcher das Winkeldrittel ist.
Verschiedene nicht-klassische Konstruktionen
Wir beginne die Betrachtungen zu den nicht-klassischen Konstruktionen mit solchen, die bisher in der mathematischen Fachliteratur noch nicht als solche betrachtet und beschrieben wurden.
Zusätzliche gezeichnete Grenzprozesse
Bei unseren neuen nicht-klassischen Konstruktionen mit den gezeichneten Grenzprozessen können die Beschränkungen auf Zirkel und Lineal bzw. die Kurven Kreis und Gerade unverändert beibehalten werden, was das Verständnis zu Grundlagen fördert. Auf zusätzliche Werkzeuge und schon gezeichnet gegebene höheren Kurven kann hierbei verzichtet werden.
Die gezeichneten Cohaerentic-Kalkulationen mit Grenzprozessen gehen über die aus der Fachliteratur bekannten Winkeldreiteilungen hinaus. Sie überraschen mit verbesserter Konvergenz. Schon mit nur wenigen Schritten wird, gemessen an den endlos viel möglichen Schritte, zu überraschend genauen und weiter verbesserbaren Ergebnis-Darstellungen gelangt. Dies wird insbesondere durch verkürzte gezeichnete Grenzprozesse möglich.
Zusätzliche Kurven
Bekannte Beispiele für unzulässige Werkzeuge sind das Archimedes-Lineal mit Strichen, das Tomahawk, der Bieberbach-Rechtwinkelhaken usw. und für unzulässige höhere Kurven sind es die Trisectrix des Hippias (5.Jh.v.u.Z.), die quadratische und kubische Parabel, die Hyperbel und weitere. Im Jahre 1932 schreibt L.Bieberbach im Journal für die reine und angewandte Mathematik in seinem Beitrag " Zur Lehre von den kubischen Konstruktionen"
„Bekanntlich kann ... jede kubische Konstruktion auf die Dreiteilung des Winkels und auf die Vervielfachung des Würfels, d. h. die Ausziehung der dritten Wurzel zurückgeführt werden. Ich brauche also nur zu zeigen, wie diese beiden klassischen Aufgaben mittels des Rechtwinkelhakens gelöst werden können.“
Diesen Beweis zur exakten Dreiteilung des Winkels führt Bieberbach dann auch aus. Mit den die Beschränkung verletzenden Hinzunahmen gibt es allerdings ein Problem, das nirgendwo angesprochen wird. Die hinzu genommenen Werkzeuge und Kurven müssen in idealer Platzierung und mit idealem Kurvenverlauf eingesetzt werden, was nur theoretische gelingt. In der praktischen Ausführung wird die Platzierung mit immer kleineren Schritten, immer noch besser an die ideale Platzierung heran geführt, ohne Ende, quasi mit einem endlosen Prozess. Bei Kurven wird mit immer mehr, immer dichter benachbarten Kurvenpunkten dem idealen Kurvenverlauf immer mehr zugestrebt, quasi auch in einem endlosen Prozess. Wenn auch nicht direkt zu erkennen, werden hier auch immer endlose Prozesse benutzt und bei Erreichen einer gewünschten Genauigkeit abgebrochen. Vom Prinzip her gibt es bei diesen Sachverhalt keinen Unterschied zu einem numerisch berechneten Ausziehen einer drittem Wurzel, das auch ein endloser Prozess ist. Bei etwas genauerer Betrachtung zeigt sich hier, die für ein Berechnen der Kreiskurve und Drehung unabdingbar erforderlichen endlosen Berechnungsprozesse sind mit der zuvor angesprochenen Hinzunahme auf vorausgehende Berechnungen und Aktionen ausgelagert (verschoben).
Zusätzliche Werkzeuge
Hinzunahme eine Masslinials durch Archimedes
Hinzunahme eines Rechtwinkelhakens durch Bieberbach
WDT- Beispiel 1: Exaktes Winkeldreiteilen mit gezeichneten Grenzprozessen
Hier wird eine elementar gezeichnete exakt berechnete Winkeldreiteilung vorgezeigt, die schon mit geringen mathematischen Kenntnis verstanden und als anschaulich zielführend nachvollzogen werden kann.
Vorbetrachtungen:
Wir betrachten zuerst eine sehr allgemeines Prinzip für die Dreiteilung. Dabei wird nicht direkt von der Zahl 3 ausgegangen, wie es bei einer Dreiteilung mit der Kohärenzgrundlage Strahlensatz der Fall wäre. Das exakte Berechnen wird mit Grenzprozessen realisiert. Es gibt die eingefäbten roten und grünen Flächen, die als Multisummen mit jedem weiteren Teilrechengang (Iteration) durch eine Addition wachsen. Die rote Fläche wächst um 2 Teile und die grüne Fläche um 1 Teil der in dem vorangegangenen Teitrechengang nichteingefärbten Fläche. Die nichteingefärbte Fläche verkleinert sich somit in jedem nächstfolgenden Teilrechengang auf ein Viertel, was ein starkes Konvergieren bedeutet. Mit zwei Halbierungen in jedem Teilrechengang sind es dann im 5. Teilrechengang insgesamt 10 ausgeführte Halbierungen, welche eine schon geringe Breite der nichteingefärbten Fläche b, bezogen auf die Gesamtbreite a erzeugen. Mit der Notation für die Duplikationen beschrieben, berechnet sich b zu: b=a*(1^^-10)=a*1/ (2^10)=a*0,00097..., was schon eine sehr kleine erreichte Ergebnisabweichung ausweist.
In der letzten Zeile wird mit quasi unsymmerischen Schnittpunkten der Diagonalen anschaulich nachvollziehbar gemacht, wie die endgültige Ergebniserzeugung der endlosen Grenzprozesse verkürzt werden kann.
Übergang von gerade auf gekrümmt
Mit der Sichtweise der Cohaerentic ist eine Strecke aich ein Kreisbogen mit endlos grossem Radius und damit ohne Krümmung. Deshalb fuktioniert das zuvor demonstrierte Prinzip der Dreitelung auch bei Kreisbögen bzw. Kreissektoren mit Ringen. Dies zeigt das nächste Bild, bei dem nur die Summanden je Teilrechengang eingefärbt sind.
Der zu teilende Winkel wird im inneren Ring in einem ersten Zyklus mit zwei Halbierngen in drei Teile geteilt, zwei kleinere Viertelteile und ein grösseres Halbteil. Das erste Viertelteil wird mit dem Farbausfüllen als erster Summand einer zu erzeugenden Multisumme für 1/3 zugeordnet, das zweite Viertelteil im inneren Ring bleibt unausgefüllt weiss. Das Halbteil wird mit dem Farbausfüllen als erster Summand einer zu erzeugenden Multisumme 2/3 zuaddiert. Im nächst äusseren Ring und auch den nachfolgenden Ringen wird das jeweis nicht eingefärbte Viertel wieder mit zwei Halbierungen unterteilt. Durch diese Vorgehenweise werden immer mehr Summanden den zu erzeugenden Multisummen 1/3 uns 2/3 zuaddiert, so dass die aktuellen Zwischen-Multisummen immer mehr ihren Grenzwerten !/3 und 2/3 zustreben. Auf dem Bild des Kohärenzsystems sind zwecks besseren Erkennens nur die einzelnen Summanden je Unterteilungszyklus (Ring) eingefärbt.
Das Unterteilen kann theoretisch in endlos vielen Ringen nach dem bekannten Rechenplan fortgesetzt werden. Die Konvergenz dieses gezeichneten Grenzwertprozesses ist so gut, dass hier schon im vierten Ring ein Drittelwinkel mit weniger als 0,1 Grad Fehler berechnet ist. Im fünften Ring werden Massnahmen zur verbesserten Konvergenz demonstriert, was mit 3 arithmetischen Mittelungsprozessen erreicht wird. Dies zeigt vergrössert ein weiteres Bild. Der gemessene Ergebnis-Winkel des zwischenliegenden, aus zwei Punkten gemittelten dritten Ergebnispunktes hat einen Fehler bis maximal 0,001 Grad. Da hier ein exakter endloser Berechnungsprozess (endloser Berechnungsplan) genutzt wird, kann für eine gewünschte höhere Ergebnis-Genauigkeit immer weiter gerechnet werden.
Die vorgezeigte Winkeldreiteilung demonstrieren es anschaulich sinnfällig nachvollziehbar, dass hier stringent gerechnet und keine gute Näherung herbei gezaubert oder herbei probiert wird. Mit der gezeichneten Konvergenzverkürzung kann schon mit wenigen Schritten ein für alle handwerklichen und wissenschaftlichen Anwendungen befriedigend genaues Ergebnis berechnet und dargestellt werden.
Grenzprozess zur Flächendreiteilung bei Quadrat und Kreis
Für die Uraufgaben der Antike "Winkeldreitelung" kann mit klassisch, nur mit Kreis und Gerade ausgeführtem Konstruieren kein exaktes Lösungsergebnis erzeugt und dargestellt werden. Im 19. Jahrhundert hat sich die Wissenschaft Mathematik ihre schon uralte Vermutung "unmöglich" mit mathematischen Beweisen bestätigt.
Im scheinbaren Widerspruch dazu, demonstrieren die nachfolgenden Bilder ein gezeichnetes, zweifelsfrei exaktes Berechnen der Winkeldreiteilung, das klassisch gezeichnet, nur mit endlich vielen Schritten mit Kreis und Gerade ausgeführt wird. Wie löst sich der ins Auge fallende Widerspruch auf? Dazu betrachten wir zuerst die dazu gezeichneten Cohaerentic-Kalkulationen dahingehend, ob tatsächlich auch ein zweifelsfrei exaktes Berechnen der Winkeldreiteilung stattfindet.
Das obige linke Quadrat setzt sich als Ganzes aus zwei endlosen Flächen-Multisummen rot und blau zusammen, wobei die rote Fläche aus Rechtecken doppelt so gross ist, wie die blaue Fläche aus Quadraten. Insgesamt weist das grosse Quadrat eine unsymmetrische ungleiche, aber dennoch systematische Aufteilung auf. Dieses Wissen zur ungleichen Aufteilung nutzen für ein anschaulich sinnfällg gezeichnetes exaktes Berechnen der Winkeldreiteilung. Das im rechten Bild beim Kreis mit einer Cohaerentic-Kalkulation erzeugte Winkeldrittel- Ergebnis wird dabei nicht herbei gezaubert und auch nicht durch schrittweises Annähern herbei probiert, sondern stringent Schritt um Schritt exakt herbei gerechnet. Mit den eingeschriebenen Bruchzahlen als Abbild der natürlichen Rechengrössen- Summanden wird der Charakter des gezeichneten Berechnens der Multisummationen hervor gehoben. Anhand der vergössert gezeichneten Winkeldreiteilung (unteres Bild) kann sehr gut erkannt werden, wie trotz der genutzten endlosen Berechnungsprozesse schon nach sehr wenigen Schritten das Winkeldrittel-Ergebnis mit Hilfe einer Konvergenzverbesserung "Mittelung" erzeugt ist. Die erreichte Darstellungsgenauigkeit ist für eine real gezeichnete Winkeldreitelung schon zu hoch (siehe gemessene Winkelgrössen im Bild). Mit dem durch die Zeichnung dargelegten vollständigen Berechnungplan bis zum letzten Schritt kann das vorgezeigte gezeichnete Berechnen zum Zweck einer höheren Ergebnisgenauigkeit immer weiter fortgeführt werden.
Anhand dieser klassisch gezeichneten Winkeldreiteilung ist zu erkennen, elementare Konstruktion sind kein gezeichnetes Berechnen, das notwendigerweise auch endlose Berechnungsprozesse für Grenzwerte einschliesst. Für elementare Kostruktionen wird auch kein anschaulich vollständiges Nachvollziehenkönnen der gezeichneten Kohärenzsysteme auf dem Zeichenblatt gefordert.
Winkeldreiteilung nach Fialkowski mit verbesserter Konvergenz nach Schleicher
Die Idee der Drittelung mit fortgesetzten Halbierungen und alternierenden Additionen und Subtraktionen hat erstmals N.Fialkowski (1818-1902) in seinem Buch "Die Theilung des Winkels und des Kreises", Verlag C.G.Gerolds Sohn Wien 1860 veröffentlicht. Allerdings schreibt er dazu: Allein diese Construktion hat für das praktische Zeichnen gar keinen Werth; erstens weil man zu viele Halbirungen vornehmen muss, und zweitens, weil man die nach und nach keiner und kleiner enstehenden Winkel geometrisch nicht so leicht nach dieser Art halbieren kann, aus welchen Gründen diese Methode beim praktischen Zeichnen nicht anwendbar ist."
Bei den hier vorgezeigten Cohaerentic Kalkulationen wird das Hindernis der schwachen Konvergenz beseitigt und so zu einer für die Praxis zufrieden stellenden Effizienz gelangt.
Aus der Fachliteratur ist bekannt, es gibt vereinfachte mathematische Beweise, die ein klassisch gezeichnetes exaktes Berechnen für Winkel von 60° als unmöglich beweisen. Es müsse eine Kubikwurzel (Wurzel 3.Grades) durch ein klassisches Zeichnen exakt berechnet werden. Dies sei exakt unmöglich. Wenn die Wurzel nur genahert berechnet werde, dann sei auch der Drittelwinkel nur genähert berechnet.
Die hier vorgezeigte Methode fuktioniert natürlich für alle Winkel, nicht nur für die besonderen 60 Grad.
Wie kann schon nach wenigen Schritten zu so hohen Genauigkeiten bei der Ergebnis-Darstellung gelangt werden, das sie für alles wissenschaftliche Arbeiten ausreichen? Konkret wird schon nach sieben Halbierungen eine gezeichnete 2/3-Drehungsgrösse von 40,00000076° erreicht und mit dem benutzten Geometrieprogramm ausgemessen. Schon mit wenigen weiteren Halbierungen wird bereits in Genauigkeitsbereiche gelangt, die jenseits aller praktischen Anforderungen liegen.
Wie kann schon nach wenigen Schritten zu so hohen Genauigkeiten bei der Ergebnis-Darstellung gelangt werden, die für alles wissenschaftliche Arbeiten ausreichen. Konkret wird schon nach sieben Halbierungen eine gezeichnete 2/3-Drehungsgrösse von 40,00000076° erreicht und mit dem benutzten Geometrieprogramm ausgemessen. Schon mit wenigen weiteren Halbierungen wird bereits in Genauigkeitsbereiche gelangt, die jenseits aller praktischen Anforderungen liegen.
WDT- Beispiel 2: Natürlich konvergierender Grenzprozess für die Winkeldreiteilung
Mit dem nächsten Bild stelle ich ein einfaches, gut verständliches 3-er-Kohärenzsystem vor, das aus der Fachliteratur nicht bekannt ist. Es kann als Kohärenzgrundlage für das elementar gezeichnete Berechnen des Winkeldreiteilens genutzt werden.
Zur natürlichen 3-er-Kohärenz gibt es mehrere sie beschreibende Behauptungen. Hier werden nun zwei betrachtet, die aus der Fachliteratur nicht bekannt sind:
Behauptung 1:
Ein Streckenzug aus 4 Strecken im Kreis, aufgeteilt in 2 Paare paralleler Strecken, verdreifacht einen kleinen Winkel, bzw. unterteilt einen grossen Winkel in einen kleinen und dazu doppelt grossen Winkel.
Ausgehend von Behauptung 1 habe ich einen natürlich konvergierenden Berechnungsprozess erfunden/entdeckt, den das folgende Bild zeigt.
Berschreibung der Cohaerentic-Kalkulation gemäss Behauptung 1:
Zum leichteren Nachverfolgen der nacheinander gezeichneten Objekte sind diese mit laufenden Nummern versehen. Ohne Nummern sind die Achsen, der grosse Kreis und die roten Radiusstrecken gezeichnet, die den zu teilenden Winkel markieren. Der erste Zyklus (quasi die erste Zwischenrechnung), umfasst die Strecken mit Nummern 1 bis 4, der zweite Zyklus die Nummern 5 bis bis 8 usw. Mit jedem gezeichneten Zyklus wird dem exakten Lösungskriterium näher gekommen, das Parallelität der jeweils zwei Streckenpaare heisst. Wie dieser Prozess abläuft ist schon anschaulich mit dem erste Zyklus des Berechnens (Strecken 1 bis 4) zu erkennen. Begonnen wird mit einem beliebig gross gewähltem Drittelwinkel, dessen radialer Strahl 1 den äusseren Kreis schneidet. Zu diesem Strahl 1 wird eine paralle Strecke 2 durch den Kreispunkt des Teilungswinkels gelegt. Diese Paralle schneidet in einem zweiten Schnittpunkt die Kreislinie. Von diesen Schnittpunkt wird zum gegenüber liegenden Schnittpunkt eine Strecke 3 gezogen und ihr Mittelpunkt eingezeichnet. Durch den Schnittpunkt der Strecke 3 mit der Ordinatenachse S(1xY) wird eine Paralle zur Abszissen-Achse X gelegt, welche links die Kreiskurve in einem Schnittpunkt kreuzt. Nun wird der neue Rechenzyklus mit den Strecken 5; 6; 7 und 8 gezeichnet. Die gezeichneten weiteren Zyklen umfassen hier die Strecken-Objekte 9 bis 12, 13 bis 16 und 17 bis 19 ohne, dass daran alle Nummern angebracht sind. Der nächste vergrösserte Bildausschnitt zeigt, die Mittelpunkte der Strecken 7; 11; 15 und 19 streben systematisch auf einer dem Kreis sehr ähnlichen Kurve der Ordinatenachse zu. Der Drittelwinkel ist erreicht, wenn die zwei besagten Streckenpaare Parallelität erreicht haben. Das Verbessern der Konvergenz (verkützen des Grenzprozesses) wird mit einem Kreis K20 erreicht, der durch die letzten drei Mittelpunkte 11, 15 und 19 gelegt wird und die Ordinaten-Achse schneidet. Die in diesem Schnittpunkt errichtete Senkrechte scheidet den grossen Kreis in dem Punkt, welcher quasi den Drittelwinkel markiert. Bei noch nicht befriedigender Ergebnisgenauigkeit kann der abgebrochene exakte Berechnungsprozess immer weiter fortgesetzt werden.
WDT- Beispiel 3: Natürlich konvergierender Grenzprozess für die Winkeldreiteilung
Behauptung 2:
Ein vom Kreismittelpunkt ausgehender radialer Strahl schneidet die Kreiskurve in einem Schnittpunkt und markiert so eine Drehung und eine zum radialen Strahl parallel verschobene Gerade markiert mit ihrem nahen Kreisschnittpunkt die dazu dreifache Drehung, wenn der Abstand zwischen ihren beiden Schnittpunkte mit dem Achsen von Abszisse und Ordinate die Grösse des Kreisdurchmessers aufweist.
Ausgehend von Behauptung 2 habe ich für die Winkeldreiteilung einen natürlich stark konvergierenden gezeichneten Berechnungsprozess erfunden/entdeckt, den das folgende Bild zeigt.
Berschreibung der Cohaerentic-Kalkulation gemäss Behauptung 2:
Zum leichteren Nachverfolgen der nacheinander gezeichneten Objekte sind diese mit laufenden Nummern und Buchstaben versehen. Ohne Nummern sind die Achsen und die dicken roten Radiusstrecken gezeichnet, welche den zu teilenden Winkel 60° markieren. Der Hauptkreis ist mit k1 gekennzeichnet. Vom Kreispunkt S(60°xk1) des dreizuteilenden Winkels 60° wird ein Strecke g2 nach dem frei gewählten Punkt S(OAxg2) gezeichnet (OA= Ordinaten-Achse). Vom Drehpunkt S(OAxg2) wird mit einem Radius von der Duchmessergrösse von k1 ein Kreisbogen k3 gezeichnet, welcher die Abszissen-Aches (AA) in Schnittpunkt S(AAxk3) schneidet. Vom Punkt S(60°xk1) ausgehend wird ein Strahl g4 durch den Punkt S(AAxk3) gelegt und schneidet dabei die Ordinaten-Achse im Schnittpunkt S(OAxg4). Vom Drehpunkt S(OAxg4) wird mit einem Radius von der Duchmessergrösse von k1 ein Kreisbogen k3 gezeichnet, welcher die Abszissen-Aches (AA) in Schnittpunkt S(AAxk5) und den Strahl g4 im Schnittpunkt S(g4xk5) schneidet. (Ende 1. Zyklus)
Vom Punkt S(60°xk1) ausgehend wird ein Strahl g6 durch den Punkt S(AAxk5) gelegt und schneidet dabei die Ordinaten-Achse im Schnittpunkt S(OAxg6). Vom Drehpunkt S(OAxg6) wird mit einem Radius von der Duchmessergrösse von k1 ein Kreisbogen k3 gezeichnet, welcher die Abszissen-Aches (AA) in Schnittpunkt S(AAxk7) und den Strahl g6 im Schnittpunkt S(g6xK7) schneidet. (Ende 2. Zyklus)
Vom Punkt S(60°xk1) ausgehend wird ein Strahl g8 durch den Punkt S(AAxk7) gelegt und schneidet dabei die Ordinaten-Achse im Schnittpunkt S(OAxg8). Vom Drehpunkt S(OAxg8) wird mit einem Radius von der Duchmessergrösse von k1 ein Kreisbogen k9 gezeichnet, welcher die Abszissen-Aches (AA) in Schnittpunkt S(AAxk9) und den Strahl g8 im Schnittpunkt S(g8xk9) schneidet. (Ende 3. Zyklus)
Wegen der starken Konvergenz dieses Berechnungsprozesses werden hier keine weiteren Zyklen angefügt. Durch folgende exakt berechnete Punkte S(g4xk5), S(g6k7) und S(g8xk9) wird nun ein Krümmungskreis k10 gelegt, der als Kohärenzkurve im Ergebnisbereich die Abszissen-Achse im Schnittpunkt S(AAxk10) schneidet. Vom Punkt S(60°xk1) ausgehend wird eineGerade g11 durch den Punkt S(AAxk10) gelegt. Eine dazu Parallele g12 wird duch den Koordinatenursprung M gelegt und der Winkel S(AAxk1),M,S(k1xG12) ausgemessen.
Zum Zweck des Nachmessens des berechneten Drittelwinkels wird dieser in der unteren Kreishälfte verdreifacht und ausgemessen,
Weiteren Betrachtungen zur Problematik der Winkeldreiteilung und auch der allgemeinen Winkelteilung bzw. Kreisteilung gibt es im Buch "Cohaerentic".